Die Polyvagal-Theorie

neurophysiologische Grundlagen der Therapie ; Emotionen, Bindung, Kommunikation und ihre Entstehung

Sachbuch

Einheits Sachtitel:
The polyvagal reader (dt.)

• PP.C : Psychologie : Allgemeine Psychologie

Verfasser:
Porges, Stephen W.

Verfasser Angabe:
Stephen W. Porges. Mit einem Vorw. von Bessel van der Kolk. Aus dem Amerikan. von Theo Kierdorf ...

Personen:
Van der Kolk, Bessel A. [Vorw.]
Kierdorf, Theo [Übers.]

• Physiologische Psychologie
• Affekt
• Vagus

Verlag:
Junfermann-Verl.

Erscheinungsort:
Paderborn

Jahr:
2010

Umfang:
336 S. : graph. Darst.

Fußnote:
Die Polyvagal - Theorie

ISBN:
978-3-87387-754-2

Reihe:
Fachbuch

Inhalt:
Was entscheidet darüber, wie zwei Menschen, die einander erstmals begegnen, sich zueinander verhalten? Kulturell Erlerntes oder ein in die DNS unserer Spezies einprogrammierter neurobiologischer Prozess? Der Polyvagal-Theorie zufolge haben Säugetiere - und insbesondere Primaten - Gehirnstrukturen entwickelt, die sowohl das Sozial- als auch das Defensivverhalten steuern. Ein Resultat dieses phylogenetischen Prozesses ist ein Nervensystem, das es Menschen ermöglicht, Emotionen auszudrücken, zu kommunizieren, physische und behaviorale Zustände zu beeinflussen sowie sichere und unterstützende Beziehungen einzugehen und aufrechtzuerhalten. Die Polyvagal-Theorie ermöglicht es Forschern und Therapeuten, auf biologischen Gegebenheiten basierende Verhaltensweisen zu analysieren und vermittelt ihnen neue Erkenntnisse darüber, wie Interventionen Menschen mit sozialen, verhaltensbedingten und psychiatrischen Störungen helfen können.