Verfasser:
Luks, Fred
Verfasser Angabe:
Fred Luks
Verlag:
Metropolis-Verl.
Erscheinungsort:
Marburg
Jahr:
2020
Umfang:
142 S.
ISBN:
978-3-7316-1404-3
Interessenskreise:
Nachhaltigkeit
Inhalt:
Die Lage ist sehr ernst. Dunkler Pessimismus ist aber ebenso unangebracht wie der fröhlich-naive Glaube an ein strahlendes Morgen. Was möglich und nötig erscheint, ist Hoffnung. Anders als Optimismus und Pessimismus ist die Hoffnung fragend, tastend und zweifelnd. Hoffnung hält Wandel für gestaltbar - und sieht die Hindernisse und Schwierigkeiten, mit denen dieser Gestaltungswille konfrontiert ist. Echte Hoffnung sieht den Problemen klar ins Auge und gibt sich nicht mit Halbwissen, naivem Fortschrittsglauben und einfachen "Lösungen" zufrieden. Dieses Buch zeigt, welche Rolle Hoffnung spielen kann, wenn Vorstellungen einer guten Zukunft wirksam werden sollen. Und es erörtert eine Kategorie, die in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft grob unterschätzt wird: Wunder. Dabei geht es nicht um Esoterik, sondern um Produktivität des Überraschenden und Unbekannten. Dass die Zukunft offen ist, kann Hoffnung machen - ebenso wie die Beobachtung, dass es Wunder immer wieder gibt. Vielleicht gilt angesichts der ökologischen Lage sogar: Nur ein Wunder kann uns retten. Aber darauf zu warten, reicht nicht.
ZWEIGSTELLE | BUCHUNGSNR | STANDORT | STATUS | VORM. | RÜCKGABE |
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Zanklhof | 2001SB04191 | GS.B
LUK Ausleihe | Verfügbar | 0 |