Verfasser:
Al-Amin, Amir
Verfasser Angabe:
Amir Al-Amin
Verlag:
Galila
Erscheinungsort:
Etsdorf
Jahr:
2012
Umfang:
172 S.
ISBN:
978-3-902533-41-8
Inhalt:
Im Jahr 1990 kommt Amir Mohammed Al-Amin aus Sudan nach Europa. Er ist kein Flüchtling und sucht auch nicht um Asyl an. Amir Al-Amin kommt aus gutem Hause. Was den jungen Mann antreibt, ist Neugier, er will reisen und die Welt kennenlernen. Schließlich bleibt er in Österreich hängen. Er bekommt Jobs in Reinigungsfirmen und als Hilfskraft in Bäckereien, wird aber immer wieder hinausgemobbt. Er wohnt in Obdachlosen-Unterkünften, weil er als Schwarzer sonst kein Zimmer bekommt. Amir Al-Amin paukt Tag und Nacht Deutsch, um sich zu integrieren, wie so oft von ihm gefordert wird. Schließlich bekommt er in Kärnten eine Arbeit als Religionslehrer und Imam angeboten. Der Politiker Jörg Haider lädt ihn zu einem Vortrag ein. Die Staatsbürgerschaft bekommt er nicht. Mit vielen Prozessen erkämpft sich Amir Al-Amin sein Recht vor Gericht und bekommt zwanzig Jahre nach seiner Einreise die Staatsbürgerschaft verliehen. In oft witzigen Geschichten, die das wahre Leben geschrieben hat, berichtet Amir M. Al-Amin in diesem Sachbuch wie er lernte, ein guter Staatsbürger zu sein.
ZWEIGSTELLE | BUCHUNGSNR | STANDORT | STATUS | VORM. | RÜCKGABE |
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Zanklhof | 1201SB04392 | GS.QAW
ALA Ausleihe | Verfügbar | 0 |
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