Verfasser:
Blumencron, Maria
Yangzom, Chime
Verfasser Angabe:
Maria Blumencron ; Chime Yangzom
Verlag:
Südwest
Erscheinungsort:
München
Jahr:
2011
Umfang:
304 S. : Ill., Kt.
ISBN:
978-3-517-08720-7
Inhalt:
Im Jahr 2000 begleitet Maria Blumencron eine tibetische Flüchtlingsgruppe bis in das nordindische Dharamsala, wo der Dalai Lama das erste tibetische Kinderdorf für die Flüchtlingskinder seiner Heimat errichten ließ. Unterwegs begegnete sie zum ersten Mal dem Mädchen Chime, für das ein neues Leben beginnt, getrennt von den Eltern, die in Tibet bleiben mussten. Über zehn Jahre sind seither vergangen. Als Chime mit Fünfzehn realisierte, dass sie ihre Mutter nie wiedersehen würde, geriet sie in eine tiefe persönliche Krise. Chime begann, Notizen und Briefe zu schreiben. Die Autorin beschreibt den Weg eines kleinen, zehnjährigen Flüchtlingsmädchens zur jungen, modernen Exil-Tibeterin. Chime erzählt ihre Kindheit mit allen Höhen und Tiefen, Ängsten und Rückschlägen - von der großen Chance, im Exil eine Ausbildung und Perspektive für ihr Leben bekommen zu haben, aber auch von der immer gegenwärtigen Sehnsucht nach der Mutter, nach Familie und der Heimat Tibet. Im Gegensatz zu einem großen Teil der Exilkinder, die durch die spezielle Erziehung auch ideologisiert werden, sieht sie nicht nur die verfehlte Tibet-Politik Chinas, sondern auch die tibetische Exilgesellschaft mit kritischem Blick.
ZWEIGSTELLE | BUCHUNGSNR | STANDORT | STATUS | VORM. | RÜCKGABE |
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Gösting | 1202SB00693 | GS.QEW
BLU Ausleihe | Verfügbar | 0 | |
West - Eggenberg | 1105SB01818 | GS.QEW
BLU Ausleihe | Verfügbar | 0 | |
Bücherbus | 1211SB00764 | GS.QEW
BLU Depot Bücherbus | Verfügbar | 0 |