Wir laden Sie herzlich zu unserer Veranstaltungsreihe "Wissenscafé" ein!
Wann? Mittwoch, 18. Oktober 2023 von 16 bis 17 Uhr
Wo? Stadtbibliothek Graz Nord-Geidorf, Theodor-Körner-Straße 59, 8010 Graz
Tauchen Sie mit unseren Bibliothekarinnen Petra Ellermann-Minda und Livia Ornig in die Welt des Wissens ein! Es gibt Vorträge zu den Themen Literatur, Kunst, Geschichte, Sprachen, Kulturgeschichte und Länderkunde mit anschließender Fragerunde und der Möglichkeit sich auszutauschen.
Thema der zweiten Veranstaltung: "Parzival" von Wolfram von Eschenbach
Für eine kleine Verpflegung ist gesorgt.
Eintritt frei!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Wir laden Sie herzlich zur Lesung mit Beatrice Frasl ein!
Wann? Dienstag, 17. Oktober 2023, Beginn: 19 Uhr
Wo? Stadtbibliothek Graz Nord-Geidorf, Theodor-Körner-Straße 59, 8010 Graz
Zum Buch "Patriarchale Belastungsstörung - Geschlecht, Klasse und Psyche": Beatrice Frasl wühlt tief in den Eingeweiden unseres „kranken“ Gesundheitssystems.In Ländern wie Deutschland und Österreich können wir uns auf eine medizinische Notversorgung verlassen. Gibt es einen Unfall, wird ein Rettungswagen gerufen, Patient*innen werden in ein Krankenhaus gebracht und schnellstmöglich versorgt. Selbstverständlich, oder? Immerhin wäre es für uns unvorstellbar, mit einem Knochenbruch wieder nach Hause geschickt zu werden, einschließlich einer Wartefrist von sechs Wochen. Bis ein Behandlungsplatz zur Verfügung steht. In etwa so gestaltet sich jedoch die Situation im Bereich der psychischen Erkrankungen. Denn: Unser Gesundheitssystem schreibt, als Teil unseres Gesellschaftssystems, Ungleichheiten fort. Sozialer und ökonomischer Background, kulturelle Rahmenbedingungen und der neoliberale Leistungsgedanke bestimmen, wer gesund ist und wer nicht, wer krank sein darf und letztendlich auch: wem Behandlungsmöglichkeiten offenstehen und wem diese verwehrt bleiben.
Zur Autorin: Beatrice Frasl ist Kulturwissenschaftlerin/Geschlechterforscherin, Podcasterin, Kolumnistin und immer: Feministin. In ihren Arbeiten setzt sie sich seit Jahren mit den Leerstellen im Gesundheitssystem, psychischen Erkrankungen und Feminismus auseinander. In ihrem Podcast „Große Töchter“ bearbeitet sie geschlechterspezifische, gesellschaftspolitische Fragen. Als @fraufrasl betreibt sie auf Social Media Aufklärung zum Thema psychische Gesundheit und Feminismus. Ihr Ziel? Ein besserer Zugang zu Therapie für alle und: das endgültige Aus für das Patriarchat.
Eintritt frei! Keine Anmeldung notwendig!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Wir laden Sie herzlich zur Lesung mit Sergio Bambaren ein!
Wann? Dienstag, 10. Oktober 2023, Beginn: 19 Uhr
Wo? Stadtbibliothek Graz Nord-Geidorf, Theodor-Körner-Straße 59, 8010 Graz
Die Lesung findet auf Englisch statt und wird auf Deutsch übersetzt.
Zum Autor: Die Geschichte eines Träumers Sergio Bambaren Roggero wurde am 1. Dezember 1960 in Lima, Peru, geboren, wo er die britische High-School absolvierte. Bereits von frühester Kindheit an war er fasziniert vom Ozean, der untrennbar mit dem Stadtbild Limas verbunden ist. Diese Liebe zum Wasser sollte ihn für den Rest seines Lebens entscheidend prägen und ihm unter anderem den Anstoß geben, sich auf das Abenteuer eines Lebens als Schriftsteller einzulassen. Seine Freude am Reisen und seine Begeisterung für andere Länder führten Bambaren in die USA, wo er an der Texas A&M University Chemotechnik studierte, ein Gebiet, das ihn sehr interessierte – doch seine große Liebe war und blieb der Ozean.
Um so oft wie möglich seiner Leidenschaft, dem Surfen, frönen zu können, reiste er mit Vorliebe in Länder wie Mexiko, Kalifornien oder Chile. Schließlich entschied Bambaren sich, nach Australien, genauer nach Sydney, auszuwandern, wo er als Verkaufsleiter arbeitete. Auch von der neuen Heimat aus unternahm er viele Reisen, u. a. nach Südostasien und an die afrikanische Küste – immer auf der Suche nach der perfekten Welle. Nachdem er einige Jahre in Sydney gelebt hatte, legte Bambaren ein sabbatical, d.h. einen Forschungsurlaub, ein, um nach Europa zu reisen.
In Portugal schließlich, an einem herrlichen Strand, eingerahmt von Pinienwäldern, fand Bambaren einen ganz besonderen Freund und erkannte, welchen Weg im Leben er zu gehen haben würde: Ein einsamer Delphin inspirierte ihn dazu, sein erstes Buch, „Der träumende Delphin. Eine magische Reise zu dir selbst“, zu schreiben.
Der Traum, ein Leben als Schriftsteller zu führen, begann endlich Form anzunehmen. „Der träumende Delphin“ wurde mittlerweile in fast 30 Sprachen übersetzt. In Deutschland steht der Titel seit Jahren auf der Bestsellerliste. Ebenso begeistert wurden auch seine anderen Bücher aufgenommen: „Ein Strand für meine Träume“, „Das weiße Segel“, „Die Botschaft des Meeres“ u.a. wurden in vielen Ländern zu großen Erfolgen. Sergio Bambarens großes Interesse am Ozean und sein Anliegen, sämtliche Walarten zu schützen, machten ihn zum idealen Kandidaten für den Posten des Vizepräsidenten der ökologischen Organisation „Mundo Azul“ (Blaue Welt).
Sergio Bambaren lebt zur Zeit wieder in seiner Heimatstadt Lima, Peru, wo er, wenn er gerade nicht reist, am liebsten surfen geht – umringt von Delphinen mit den Wellen eine Einheit zu bilden gibt ihm die Inspiration und Energie, weiterhin für all diejenigen zu schreiben, die wie er irgendwann in ihrem Leben beschlossen haben, nach dem Motto zu leben „Lass dich nicht von deinen Ängsten daran hindern, deine Träume wahr zu machen!“.
Zu den Büchern: "Der träumende Delphin" - Was du tust, ist wichtig; wichtiger aber ist, wovon du träumst und dass du nie aufhörst, an deine Träume zu glauben. Das ist die Botschaft, die wir vom träumenden Delphin lernen können. Wie »Die Möwe Jonathan« und einst »Der kleine Prinz« hat dieses Buch unzählige Leserinnen und Leser auf der ganzen Welt im Innersten berührt. Es erzählt die Geschichte des Delphins Daniel Alexander, der das grenzenlose Gefühl der Freiheit im Wasser über alles liebt. Eines Tages spricht die Stimme des Meeres zu ihm: An dem Tag, an dem er die perfekte Welle findet, werde er auch den Sinn des Lebens begreifen. Der junge Delphin erkennt, dass er das sichere Riff seiner Artgenossen verlassen und sich allein auf die Reise machen muss - auf die Suche nach seiner Bestimmung.
In seinem Buch "Der Bote" erzählt Weltbestsellerautor Sergio Bambaren, die Geschichte eines geheimnisvollen Boten, der eines Tages auf einem Felsen am Meer in einer Bucht stand. Er war es, auf den viele Menschen und Tiere gewartet hatten. Der Bote, der viele Menschen berührte, mit seinen weisen Erkenntnissen über den wahren Sinn des Lebens und der ihnen die Geheimnisse offenbarte, wie jeder sein wahres Glück finden kann.
Hier finden Sie alle Medien von Sergio Bambaren!
Eintritt frei! Keine Anmeldung notwendig!
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Am diesjährigen "Langen Tag der Flucht" liest Franz Paul Horn aus seinem Buch "Über die Grenzen" und diskutiert mit den Schüler*innen über Themen wie Reisen und Flucht.
Wien im Sommer 2015. Nach dem Uniabschluss begibt sich Paul mit zwei Freunden per Rad auf die Reise seines Lebens. Das Ziel: Teheran. Zur gleichen Zeit brechen Malek aus Afghanistan und Filip aus Syrien ebenfalls zu einer Reise auf. Das Ziel: Sicherheit. Krieg, der IS und schiere Verzweiflung zwingen sie, ihre Heimat und Familie zu verlassen. Sie wollen ihr Leben retten, müssen sich Schleppern anvertrauen, geraten erneut in Lebensgefahr, überqueren Gebirgszüge und das Mittelmeer. Auf ihrer Flucht sind sie nirgends erwünscht. Devise: nie stehenbleiben, nie zurücksehen, immer weiter ins Ungewisse.
In harten Schnitten erzählt Franz Paul Horn die Geschichten dreier junger Männer. Unbeschwert und abenteuersehnsüchtig der eine, gehetzt und ohne Sicherheit die beiden anderen. Sie reisen aufeinander zu, passieren zur selben Zeit die gleichen Orte, doch ihre Erfahrungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Als sich in Österreich ihre Wege kreuzen, erkennen sie: Am Ende sind sie alle einfach nur junge Männer, die leben wollen.
Information: Anmeldung für diese Veranstaltung ab 7. September um 14:30 Uhr hier!