Verlag:
Westend-Verl.
Erscheinungsort:
Frankfurt/M.
Jahr:
2021
Umfang:
399 S.
Auflage:
1. Aufl.
Bandangabe:
02
Inhalt:
Ressourcen werden knapper, der Klimawandel schreitet voran, das Artensterben nimmt zu, der Müll und die Verschwendung haben einen Höchststand erreicht, die sozialen Folgen all dieser und vieler weiterer Ereignisse sind ungleich verteilt. Die Menschheit weiß, dass sie handeln und ihr Verhalten verändern muss, um die bestehenden Verhältnisse zumindest zu erhalten. Warum tut sie das in großen Teilen nicht? Kersten Reich macht dafür Nachhaltigkeitsfallen verantwortlich: Denk- und Vorstellungsmuster, die sich Menschen imaginieren und konstruieren, um die Welt nach ihren Wünschen, Sehnsüchten, bisherigen natürlich scheinenden Erklärungen zu formen, ohne hinreichend Rücksicht auf real stattfindende Veränderungen und Gefährdungen zu nehmen. Wohlstandsvermehrung und Nachhaltigkeitsvermeidung gehen Hand in Hand. Was hat uns in diese Fallen getrieben, was lässt sich gegen sie unternehmen? Kersten Reich beendet seine Argumentation mit individuellen Regeln für ein nachhaltiges Verhalten und ergänzt sie im zweiten Band durch gesellschaftliche Regeln.
Übergeordnetes Gesamtwerk:
Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Erde / 2021
ZWEIGSTELLE | BUCHUNGSNR | STANDORT | STATUS | VORM. | RÜCKGABE |
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