Einheits Sachtitel:
Learning from the germans. Race and the memory of evil. (dt.)
Verfasser:
Neiman, Susan
Verfasser Angabe:
Susan Neiman. Aus dem Engl. von Christiana Goldmann
Personen:
Goldmann, Christiana [Übers.]
Verlag:
Hanser Berlin
Erscheinungsort:
München
Jahr:
2020
Umfang:
574 S.
Auflage:
1. Aufl.
ISBN:
978-3-446-26598-1
Interessenskreise:
Wissenschaftsbuch des Jahres
Inhalt:
Deutschland als Vorbild? Susan Neiman vergleicht den deutschen und den amerikanischen Umgang mit dem Erbe der eigenen Geschichte.
Wie können Gesellschaften mit dem Bösen der eigenen Geschichte umgehen? Lässt sich - politisch gesehen - etwas von den Deutschen lernen? Als Susan Neiman, eine junge jüdische Amerikanerin, in den achtziger Jahren ausgerechnet nach Berlin zog, war das für viele in ihrem Umfeld nicht nachvollziehbar. Doch sie blieb in Berlin und erlebte hier, wie die Deutschen sich ernsthaft mit den eigenen Verbrechen auseinandersetzten: im Westen wie im Osten, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Als dann mit Donald Trump ein Mann Präsident der USA wurde, der dem Rassismus neuen Aufschwung verschaffte, beschloss sie, dorthin zurückzukehren, wo sie aufgewachsen war: in die amerikanischen Südstaaten, wo das Erbe der Sklaverei noch immer die Gegenwart bestimmt. Susan Neiman verknüpft persönliche Porträts mit philosophischer Reflexion und fragt: Wie sollten Gesellschaften mit dem Bösen der eigenen Geschichte umgehen?
ZWEIGSTELLE | BUCHUNGSNR | STANDORT | STATUS | VORM. | RÜCKGABE |
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Zanklhof | 2001SB04644 | GE.W
NEI Ausleihe | Verfügbar | 0 | |
Nord - Geidorf | 2008SB02010 | GE.W
NEI Ausleihe | Verfügbar | 0 |