Verfasser:
Heiner, Maria
Verfasser Angabe:
Maria Heiner. Mit 44 Grafiken von Lea Grundig. Mit einem Vorwort von Esther Zimmering
Personen:
Grundig, Lea [Ill.]
Zimmering, Esther [Vorw.]
Verlag:
Hentrich
Erscheinungsort:
Berlin
Jahr:
2016
Umfang:
128 S. : Ill.
Auflage:
1. Aufl.
ISBN:
978-3-9556515-0-3
Bandangabe:
184
Reihe:
Jüdische Miniaturen
Inhalt:
Die deutsch-jüdische Grafikerin Lea Grundig (1906 - 1977) schreibt 1944 im palästinischen Exil: "Ein Kunstwerk, das nie ein Mensch gesehen hat, ist wie ein toter Gegenstand." In Nazideutschland hatte sie selbst nie die Chance gehabt, auch nur eine einzige Arbeit öffentlich zu zeigen. Die expressiven Radierzyklen aus ihrem Erleben der faschistischen Wirklichkeit entstehen faktisch in der Illegalität. Nach mehrfachen Verhaftungen gelingt ihr die rettende Flucht. Sie überlebt 1940 den Untergang der "Patria" im Hafen von Haifa. Im Lande zeichnet sie viele Blattfolgen vom Schicksal der Juden. Ihre Arbeiten sind ein Hilferuf an die Welt, Augen und Ohren nicht zu verschließen vor dem Morden und den furchtbaren Gräueln nicht tatenlos zuzusehen. Neben der künstlerischen Aufarbeitung der Shoah wird Lea Grundig zu einer wichtigen Illustratorin hebräischer Kinderbücher in dieser Zeit. Eine Fähigkeit, die sie nach ihrer Rückkehr nach Deutschland 1949 zu wahrer Meisterschaft bei den Illustrationen der Grimmschen Märchen entwickelt. Ihre Selbstbildnisse umschließen ihr bedeutendes Werk wie eine Klammer.
ZWEIGSTELLE | BUCHUNGSNR | STANDORT | STATUS | VORM. | RÜCKGABE |
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Nord - Geidorf | 1708SB02334 | KB.Q
HEI Ausleihe | Verfügbar | 0 |
Diana
Der mit den Pferden spricht
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Peter Rosegger