Einheits Sachtitel:
The Guantánamo diary (dt.)
Verfasser:
Slahi, Mohamedou Ould
Verfasser Angabe:
Mohamedou Ould Slahi. Hrsg. von Larry Siems. Aus dem Amerikan. von Susanne Held
Personen:
Siems, Larry [Hrsg.]
Held, Susanne [Übers.]
Sprache:
Deutsch
Verlag:
Tropen-Verl.
Erscheinungsort:
Berlin
Jahr:
2015
Umfang:
377 S.
Fußnote:
Das Guantanamo - Tagebuch
ISBN:
978-3-608-10761-6
Inhalt:
Ein schockierender Bericht aus der Hölle Guantanamos von unwidersprochener Authentizität Schlafentzug, Dauerlärm, Todesdrohung: Mohamedou Slahis Geständnis wurde unter Folter erpresst: Er ist einer der Hauptverdächtigen des 11. Septembers. Obwohl ein Gericht seine Freilassung angeordnet hat, bleibt er bis heute inhaftiert. Sein ergreifender Bericht ist die bisher einzige bekannte Chronik eines Guantanamo-Gefangenen, die in der Haft verfasst wurde. Slahis Gefangenschaft dokumentiert fast ein ganzes Jahrzehnt des Kampfes gegen den weltweiten Terrorismus. Donald Rumsfeld - mit der Akte "Slahi" vertraut - autorisierte die Behörden, den mutmaßlichen Al-Qaida-Verschwörer intensiven Verhören zu unterziehen - und nahm dabei auch Folterungen in Kauf. Im Jahr 2005 begann Slahi seine Geschichte zu erzählen. Emotional und zugleich um Fairness bemüht, berichtet er von seinen Entführungen durch die Geheimdienste, den Folterungen und den Begegnungen mit seinen Peinigern, aber auch mit Menschen, die sich ihm zuwandten. Der erste Bericht eines Guantanamo-Gefangenen, dessen offizielle Freigabe durch jahrelange juristische Anstrengungen erzwungen wurde.
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