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Verzeihen ist immer möglich

die Bedeutung der Aussöhnung im Sterben und in den Nachtodkontakten

Sachbuch

Standort:

Verfasser:
Jakoby, Bernard

Verfasser Angabe:
Bernard Jakoby

Schlagwörter:

Verlag:
Nymphenburger

Erscheinungsort:
München

Jahr:
2013

Umfang:
223 S. : Ill.

ISBN:
978-3-485-01407-6

Inhalt:
Unter Nachtodkontakt wird die Kommunikation eines Verstorbenen mit einer lebenden Bezugsperson verstanden. Derartige Kontakte erfolgen auf sehr subtile Weise, z.B. durch Träume, sanfte Berührungen, durch Gerüche oder in medialen Sitzungen. Sie gehen spontan von einem Verstorbenen aus und können nicht willentlich herbeigeführt werden. Verstorbene versuchen, durch Nachtodkontakte unerledigte Themen, die noch gelöst werden wollen, alte Wunden und Verletzungen oder offene Fragen von Schuld und Versöhnung zu bereinigen. Für viele Menschen ist es ein großer Schritt, selbst zu verzeihen oder Vergebung zuzulassen. Doch solange dies nicht geschieht, bleiben sie entweder durch Schuldgefühle oder beständigen Groll an eine Person gebunden - auch über deren Tod hinaus. Deshalb ist Verzeihen, und vor allem auch sich selbst zu verzeihen, ein ganz wesentlicher Schritt, um mit sich ins Reine zu kommen und in sich selbst Frieden zu schaffen.