Verfasser:
Ritter, Henning
Verfasser Angabe:
Henning Ritter
Verlag:
Beck
Erscheinungsort:
München
Jahr:
2013
Umfang:
188 S.
ISBN:
978-3-406-64556-3
Interessenskreise:
Wissenschaftsbuch des Jahres
Inhalt:
Es ist ein irritierendes Phänomen: Obwohl die Menschheit immer aufgeklärter wird, nimmt die Grausamkeit nicht ab. Im Gegenteil. Die Französische Revolution proklamiert die Menschenrechte und lässt die Köpfe rollen. Der Terror wird zum Begleiter der Moderne, und die Kriege produzieren eine neue Gleichgültigkeit des Tötens. Von Stendhal und Alexis de Tocqueville bis zu Arthur Schopenhauer und William James beginnt ein neues Nachdenken über die Schreie der Verwundeten und die moralischen Verwirrungen, die uns die Moderne zumutet. Henning Ritter, einer der brillantesten Essayisten unserer Zeit, schildert in diesem Band die Zwiesprache von Grausamkeit und Mitleid, die zur Signatur eines ganzen Zeitalters geworden ist.
ZWEIGSTELLE | BUCHUNGSNR | STANDORT | STATUS | VORM. | RÜCKGABE |
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Süd - Lauzilgasse | 1307SB00454 | PI.I RIT | Verfügbar | 0 |