Verfasser:
Robischon, Marcel
Verfasser Angabe:
Marcel Robischon
Verlag:
oekom Verlag
Erscheinungsort:
München
Jahr:
2012
Umfang:
319 S. : Ill.
ISBN:
978-3-86581-182-0
Inhalt:
Das Tal der Bären und der Berg der Geier – Reminiszenzen an eine Zeit, als die großen Wildtiere auch bei uns noch zahlreich waren. Heute sind sie weitgehend verschwunden – zuru¨ckgedrängt, verschollen oder fu¨r immer ausgestorben. Mit ihrem endgu¨ltigen Verschwinden aber verarmt nicht nur unser natu¨rlicher Reichtum; verloren geht auch ein geistiges Reservoir, aus dem menschliche Kultur seit Jahrtausenden schöpft. Wir leben in einer Zeit der Vereinheitlichung; aus Vielfalt wird Einfalt. Doch was wir in unseren Städten tagtäglich beobachten, macht auch vor Wald und Flur nicht halt – mit den bekannten Folgen fu¨r unsere Ökosysteme. Welche Auswirkungen hat diese »biologische Globali sierung« auf den Menschen als kulturelles Wesen? Was bedeutet es fu¨r unser Denken, wenn immer weniger Pflanzen und Tiere die Natur bereichern oder der Reichtum der Arten als Muster fu¨r unsere Vorstellungen und Ideen verschwindet? Marcel Robischon lädt den Leser zu einer ganz ungewöhnlichen, poetischen Reise ein und zeigt mit verblu¨ffenden Einsichten, was es heißt, wenn alles auf der Welt »immer gleicher« wird. Eine literarische Entdeckung in der Tradition großer amerikanischer Schriftsteller von Henry D. Thoreau u¨ber Rachel Carson bis Michael Pollan.
ZWEIGSTELLE | BUCHUNGSNR | STANDORT | STATUS | VORM. | RÜCKGABE |
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Zanklhof | 1201SB01161 | NB.OE ROB | Verfügbar | 0 | |
Ost - Schillerstraße | 1206SB01041 | NB.OE ROB | Verfügbar | 0 |