Hermann Hesse

warum der Dichter Glaube, Glück und Eigensinn empfahl

Sachbuch

• PL.Q : Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte : Biographisches, Interpretationen

Verfasser:
Wedel, Ezzelino von

Verfasser Angabe:
Ezzelino von Wedel

Personen:
Birnstein, Uwe [Hrsg.]

• Religiosität
• Biographie
• Hesse, Hermann

Verlag:
Wichern

Erscheinungsort:
Berlin

Jahr:
2011

Umfang:
143 S. : Ill.

ISBN:
978-3-88981-325-1

Interessenskreise:
Biographie

Reihe:
Wichern porträts

Inhalt:
Fünfzig Jahre nach seinem Tod ist die Faszination für Hermann Hesse ungebrochen.
Der „Steppenwolf“ und „Siddhartha“, das „Glasperlenspiel“ und unzählige Gedichte
spiegeln tiefe Lebenserfahrung und eine Frömmigkeit, die das Göttliche jenseits
der Religionen und Konfessionen aufspürt. Der Missionarssohn aus Calw plädierte
für den Eigensinn: „Sei du selbst!“ und erreicht mit diesem Lebensmotto vor allem
junge Menschen. Sein Glaube an den Wert des Einzelnen ist Heilmittel in einer Zeit,
in der Karrieredenken und Kommerz die seelischen Kräfte schwächt. Auch haben
Hesses Gedanken nichts von ihrer tröstlichen Kraft verloren. „Wohlan denn, Herz,
nimm Abschied und gesunde.“ Vielen Menschen hat dieser Rat in Lebenskrisen Halt
gegeben.