Wer schweigt wird schuldig!

offene Briefe von Martin Luther bis Ulrike Meinhof

Sachbuch

• GE.QES : Geschichte : Biographisches : Geschichte : Sammelbiographien, Sammeldarstellungen

Verfasser Angabe:
hrsg. und kommentiert von Rolf-Bernhard Essig und Reinhard M. G. Nickisch

Personen:
Essig, Rolf-Bernhard

• Offener Brief
• Schweigen (Motiv)
• Deutsch
• Geschichte

Verlag:
Wallstein

Erscheinungsort:
Göttingen

Jahr:
2007

Umfang:
270 S.

ISBN:
978-3-8353-0217-4

Inhalt:
Selbst Angela Merkel schreibt Offene Briefe - an die »Lieben Bürgerinnen und Bürger«. Doch dieses Instrument der politischen Meinungsbildung ist nur die Schwundstufe einer ebenso spannenden wie einflussreichen publizistischen Form. Wie Autoren Offene Briefe einsetzten, um zu ehren, zu schmähen, zu mahnen, zu bekennen oder sich wichtig zu machen, wie sie durch die Publikation der Briefe Ruhm oder Schande auf ihre Häupter häuften, wie erfolgreich oder erfolglos ihre Schreiben waren, zeigt diese Sammlung von 28 Beispielen aus fünf Jahrhunderten. Da hetzt Thomas Müntzer zum Kampf auf, Heinrich Heine macht sich über das Verbot des »Jungen Deutschland« lustig, Heinrich Mann fordert von Reichskanzler Gustav Streseman »Diktatur der Vernunft«, Bertolt Brecht warnt vor der Wiederbewaffnung, und Ulrike Meinhof konfrontiert die Schahgemahlin Farah Diba mit der persischen Wirklichkeit.

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