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Der Besuch der alten Dame. Tragische Komödie.

Neufassung 1980.

Belletristik

Standort:

Verfasser:
Dürrenmatt, Friedrich

Verfasser Angabe:
Friedrich Dürrenmatt

Verlag:
Diogenes

Erscheinungsort:
Zürich

Jahr:
1985

Umfang:
152 S.

ISBN:
3-257-20835-9

Reihe:
Diogenes Taschenbuch

Inhalt:
Die Milliardärin Claire Zachanassian, die "alte Dame" aus dem Titel, besucht die verarmte Kleinstadt Güllen, in der sie ihre Jugendzeit als Klara ("Kläri") Wäscher verbracht hat. Während die Einwohner auf finanzielle Zuwendungen hoffen, sucht Claire Rache für ein altes Unrecht. Als sie in ihrer Jugend von dem Güllener Alfred Ill ein Kind erwartete, bestritt dieser die Vaterschaft und gewann mit Hilfe bestochener Zeugen den von Klara gegen ihn angestrengten Prozess. Klara Wäscher musste ihre Heimat arm, wehrlos und entehrt verlassen, gelangte jedoch danach durch Heirat mit einem Ölquellenbesitzer, der noch zahlreiche weitere Ehen folgten, zu riesigem Vermögen. Die nun hochangesehene "alte Dame" unterbreitet den Güllenern ein unmoralisches Angebot: Sie würde ihnen eine Milliarde schenken, wenn sie dafür Ill umbrächten. Diese Forderung lehnen die Bewohner zunächst entrüstet ab, doch seltsamerweise beginnen sie, Geld auszugeben, die Kaufleute gewähren Kredite, so als ob alle mit einem größeren Vermögenszuwachs rechnen könnten. Als Ill sich schließlich von Schuld und Angst zermürbt seinen Mitbürgern ausliefern will, lässt der Bürgermeister in der Presse verkünden, dass Frau Zachanassian durch Vermittlung ihres Jugendfreundes Ill eine Milliardenstiftung gewähre. Die Bürger bilden eine Gasse und Ill geht auf sie zu. Dann, als Ill bei ihnen ist, gehen alle Bürger langsam auf ihn zu, er wird immer nervöser und nervöser. Als die Bürger ihm schließlich vollkommen eingeschlossen haben, sackt er zusammen und ist tot. Als die Bürger den Blick freigeben, liegt Ill tot am Boden. "Herzschlag" und "aus Freude" sind die Kommentare von Stadtarzt und Presse. Claire lässt den Toten in einen mitgebrachten Sarg legen ("Ich habe meinen Geliebten gefunden"). Dann bekommt der Bürgermeister den Milliardenscheck von ihr ausgehändigt.

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