Playin' with my friends / Tony Bennett

Bennett sings the Blues

Musik CD

• TD.MJ : Musik : Jazz - Blues

Personen:
Bennett, Tony [vocal]
Charles, Ray [vocal, piano]
Crow, Sheryl [vocal]
King, B.B. [vocal]
Lang, K. D. [vocal]

• Vocal
• Vocal Jazz

Verlag:
Sony

Erscheinungsort:
[o.O.]

Jahr:
2001

Umfang:
57'27

ISBN:
9-7504-1752-6

Inhalt:
Tony Bennett verdankt sein kommerzielles Comeback in den 80er- und 90er-Jahren zum Teil einer Reihe von Alben, die einerseits Bennetts Stärken zur Geltung brachten und andererseits jeweils ein Thema hatten, das Plattenkäufern als Orientierungshilfe diente, nämlich Material, das durch Sinatra, Astaire bzw. verschiedene Sängerinnen bekannt wurde. Auf Playin' With My Friends singt Bennett nun zusammen mit verschiedenen Popgrößen Duette -- Bluesnummern und bluesnahe Standards.
Zwar ist er kein Joe Turner und auch kein Bobby Bland, aber sein lockerer Stil harmoniert gut mit dem der meisten Gäste. Bennett singt "Let the Good Times Roll" (mit B.B. King) so kernig, wie man es sich wünscht, und entfaltet sich vollkommen in den Duetten mit Stevie Wonder ("Everyday I Have the Blues") und Ray Charles (das sehnsuchtsvolle "Evenin'" ist der beste Titel auf dem Album).

Überhaupt sind es die Gäste, die manchmal eine weniger gute Figur machen, nicht der Gastgeber: Sheryl Crow wirkt auf "Good Morning, Heartache", als ob sie sich noch nicht sicher wäre, ob sie nun Herzeleid empfindet oder nicht, und Natalie Cole klingt einfach zu glatt, um mit "Stormy Weather" überzeugen zu können. Trotz allem machen Bennett, seine kleine Band und die am besten gelungenen Gastauftritte Playin' zu einer nicht alltäglichen Platte, für die sich die Superstars nicht sinnlos die Klinke in die Hand gegeben haben.

enthaltene Werke:
Alright, Okay, You win - with Diana Krall
Everyday (I have the Blues) - with Stevie Wonder
Don't cry Baby
Good morning, heartache - with Sheryl Crow
Let the good times roll - with B.B. King
Evenin' - with Ray Charles
I gotta right to sing the Blues - with Bonnie Raitt
Keep the faith, Baby - with k.d. lang
Old Count Basie is gone

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